Trier radelt wieder für den Klimaschutz – und diesmal gemeinsam mit Trier-Saarburg sogar bundesweit vorneweg. Seit dem 1. Mai läuft in der Region wieder die Aktion Stadtradeln.
Baudezernent Dr. Thilo Becker weihte gemeinsam mit Vertretern der Baufirmen, des Ortsbeirats und Ausschussmitgliedern eine neue Radachse vom Hauptbahnhof Richtung Ruwer ein.
Seit vergangenem Freitag, und damit gut zwei Wochen früher als geplant, ist der Radweg am westlichen Moselufer wieder durchgehend befahrbar. Auf 3,4 Kilometern Länge wurden drei Teilstücke erneuert und teilweise verbreitert.
Nach der Christophstraße gibt es jetzt in der Südallee eine weitere Umweltspur, die Fahrradfahrern und Linienbussen vorbehalten ist. Insgesamt werden 2023 sechs Kilometer Radwege neu gebaut oder aufgewertet.
Dank einer Förderung des Bundes von 580.000 Euro bauen die Stadtwerke eine neue Fahrradgarage in der derzeit ungenutzten Unterführung an der Porta Nigra. Neben 260 witterungsgeschützten Parkmöglichkeiten ist auch ein Serviceangebot geplant.
Wo genau kommen die Millionen aus den Bundesförderprogrammen für den Radverkehr an? Wie gelingt die Verknüpfung mit dem Schienenpersonenverkehr an den fünf neuen Haltepunkten an der Weststrecke? Die Rathaus Zeitung wirft einen genaueren Blick auf die Planungen.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing überreichte Förderzusagen in Höhe von mehreren Millionen Euro an Baudezernent Andreas Ludwig. Das Geld fließt in die Instandsetzung der Moselradwege und in die Erschließung von Bahnhaltepunkten.